Sich selbst „kennenlernen“!
„Wer bin ich?“ Kenne ich mich wirklich? Ist es eine gute Idee, mich mit mir selbst zu beschäftigen? Hinschauen, welche negativen Glaubenssätze, destruktive Muster und Programme ich lebe! Aber warum tue ich nichts? Weil ich entweder zu faul, zu feige oder zu verblendet bin, um mich für mich selbst zu interessieren. Klar, ist ja auch nicht angenehm, seinen Schattenseiten offen ins Gesicht zu sehen. Lieber nehme ich in Kauf, dass ich immer wieder gegen die gleichen Mauern laufe, mit den gleichen Konflikten, unter denen ich dann ständig leide.
Wie sehr ich selbst darunter leide, hängt davon ab, wie gut ich die hohe Kunst der Ablenkung und Zerstreuung sowie des Wegsehens und Verdrängens beherrsche. Wodurch ich mir ein schönes, falsches Selbstbild gezimmert habe, in dem weder Schatten, blinde Flecken noch Leiden vorkommen.
Blöd ist nur, dass mein physischer und psychischer Körper trotzdem weinen, die kann ich nicht hinters Licht führen.
Was sind deine Leichen im Keller?